Unser Start in Neuseeland war nicht der Beste, aber das kann ja bei so langer Zeit und verschiedenen Ländern mal passieren, gell Dirk 🙂 (kleiner Insider :-))
Da wir erst mitten in der Nacht am Flughafen in Auckland angekommen sind haben wir bereits vorher eine Übernachtung in einem günstigen Hotel direkt am Airport gebucht. Für das Geld konnten wir nicht viel erwarten aber für eine Nacht war es ok. Was man aber definitiv nicht mitten in der Nacht braucht (dafür kann das Hotel aber nix) ist das ich (Katja) gleich mal ein Wasserglas runterwerfen musste und das barfuß im Bad 🙁 und weder Staubsauger noch Besen waren auch auf Nachfrage verfügbar. Naja, nach ca. 30 min hatten wir dann die meisten Scherben und Splitter eingesammelt und konnten endlich ins Bett.
Der nächste Tag begann mit herbstlichem Nieselregen und der Frage erst mit dem Bus 20km bis zu unserem Hostel fahren oder gleich versuchen am Flughafen einen Mietwagen zu bekommen. Wir entschieden uns für Option 2. Also zurück zum Flughafen und dort die Ernüchterung, einen Mietwagen hätten wir ab 66 $ am Tag bekommen, und da wäre nur eine Minimalversicherung inklusive gewesen. Nach einigen Telefonaten bei anderen Vermietern das frustrierende Ergebniss: entweder ist keiner zu erreichen oder es sind keine Autos mehr zur Verfügung oder sie kosten ab 60$ aufwärts. Missmutig ging es also mit dem Bus zum Hostel und dann zu Fuß weiter zur Visitorinformation. Schnell war klar Neuseeland mit dem Bus kommt für uns nicht in Frage. Netterweise hat sich ein Mitarbeiter wirklich sehr bemüht und nach vielen Telefonaten hatten wir die Zusage für einen Mietwagen für 25 $ am Tag, yeah!
Wieder gut gelaunt und auch wieder bei Sonnenschein ging es am nächsten Tag ins Sealife Aquarium wo wir 2 h mit Foto schießen verbrachten. Weiter ging es dann am Hafen, da hier an diesem Tag eine Art „Tag der offen Tür“ von Feuerwehr, Rettungsdiensten, Polizei und Militär war. Wobei mich natürlich die Feuerwehr besonders interessierte 🙂
Am späten Nachmittag ging es zum Abschluss noch auf den Skytower. In einem Aufzug, der teilweise einen Glasboden hat ging es bis ins 51igste bzw. 60igste Stockwerk, ca. 230m hoch, wo man eine tolle Aussicht über Auckland hatte. Wer will kann hier auch einen der höchsten Bungeesprünge machen, knappe 200m. Nein, ich habe es nicht getan. Neuseeland ist voll von Möglichkeiten für Adrenalinjunkies und da wir dann doch keinen Goldesel haben muss man sich schon überlegen welche man mitmachen will.
Am nächsten Tag war erst mal planen angesagt, da wir bis dahin überhaupt nicht wussten wo wir überall hin wollen und schnell hat sich gezeigt das 6 Wochen zu kurz sein könnten.
Heute ging es dann weiter nach Tauranga wo wir erstmal 2 Nächte bleiben werden.






Hallo ihr, ist Henry B Brown überhaupt schwindelfrei ? Mir scheint er ist wenig blass um die Nase, aber vielleicht ist er auch nur etwas erschöpft und hungrig. Ich wünsche euch, das ihr Neuseeland doch noch mit Begeisterung erforscht ( wie die Länder davor und danach. :-))
bis denne
lg Heidi