Heute haben wir uns nochmal gemeinsam Glühwürmchen in einer anderen Höhle, bei einer anderen Tour angeschaut. Weniger Adrenalin geladen dafür umso kälteres Wasser und einige enge Passagen zum durchrobben, die zumindest mich, Katja, gefordert haben.
Angefangen hat es mit einer Art Polonäse, nachdem wir ein Stück weit in der Höhle waren sollte jeder seinen Vordermann an den Schultern fassen und das Licht ausmachen. Dann ging es im Wadentiefen Wasser durch einige Gänge und Grotten und über einem haben die Glühwürmchen um die Wette geleuchtet. Danach ging es auf sogenanten Tubes (großen Luftgefüllten Reifen) sitzend weiter im Dunkeln. Schade war eigentlich nur das der Fluss so langsam dahinfliest das man von der Strömung kaum was merkt. Zwischendurch ging es immer mal wieder zu Fuß an schönen Tropfsteinen vorbei und durch mehr oder weniger enge Gänge. Nervenaufreibend wurde das ganze, zumindest für mich, als wir die Aufgabe bekamen durch einen engen Gang zu robben, das ganze ohne Licht und ohne zu wissen wie weit es geht. Für mich war das der blanke Horror aber ich hätte es ja nicht machen müssen, selber schuld 🙂
Nach einer kurzen Schwimmstecke am Ende im eiskalten Wasser waren wir wieder im freien und konnten uns unter einer heißen Dusche wieder aufwärmen.
Auch hier müssen wir die Fotos leider nachreichen.