Allerlei zu Australien

Und hier ein kleine Sammlung von Besonderheiten aus Australien.

Zuerst muss ich (Wolfgang) das Bier erwähnen. Ersten schweineteuer und zweitens nur im Karton als Dosen oder in Flaschen erhältlich. Zudem muss man extra in einen bottle shop fahren um an Alkohol zu kommen. Dafür gibt es dann immer einen Drive In :-).

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Australischer Kasten Bier (gibt es nur im Karton)

Weiter geht es mit dem rauchen, wieder schweineteuer und eine Marke findet man nur ganz ganz klein gedruckt auf den Päckchen. Fast alle Australier drehen selbst, da fertige Zigaretten unbezahlbar sind. Das abgebildete Paket kostet 50 $ = 32 € :-(. Also liebe Raucher: stark einschränken, oder bleiben lassen. Bei mir ist es bislang nur beim einschränken geblieben. Bei Wanderungen darf man wegen Waldbrandgefahr sowieso nicht rauchen.

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Tabak

Und jetzt noch ein paar Strassenschilder, eigentlich nicht lustig, da immer wieder Tiere überfahren am Straßenrand liegen, aber doch nett anzusehen :-).

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Achtung Echidna 🙂

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Achtung: Wallaby oder Känguru

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Achtung: ...........

Hobart 23.1. – 26.1.2014

Hobart, die Hauptstadt Tasmanien’s wurde uns von mehreren Leuten als „muss“ nahegelegt. Wir hatten nach den letzten Tagen im Zelt geplant uns wieder eine Cabin zu mieten ( naja hauptsächlich war das mein Wunsch 🙂 = Wolfgang). Das war relativ schwierig und wir konnten nur eine bekommen, die renovierungsbedürftig ist. Macht nix, dafür war das Teil fast 50% billiger.
Wir sind ein paarmal in die Stadt gefahren, aber so richtig toll fanden wir es nicht, das liegt sicher daran, dass wir inzwischen schon so viel gesehen haben, dass es nicht einfach ist uns zu beeindrucken.
Der Hafen ist schon toll, da Hobart um eine bucht herum gebaut wurde. Auch der Markt am Samstag ist sehenswert und nicht zu vergessen viele Kneipen und Restaurants am Salamanca Square.

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Hobart kleiner Hafen für die Segelboote


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Die Aurora Australis - Eisbrecher, der an der Rettung des im eis eingeschlossen Schiffs in der Arktis kurz vor Weihnachten beteiligt war


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Hobart Hafen für die grossen Schiffe 🙂


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Wie überquere ich eine Strasse korrekt 🙂

Mt. Fields National Park 22.1.2014

Im Nationalpark Mount St. Fields wollten wir ursprünglich länger bleiben, aber uns rennt die Zeit davon, da wir am 6.2. das Auto wieder zurück geben müssen und wir noch so viel auf Tasmanien nicht gesehen haben.
So haben wir nur einen Tag mit wandern einplant. Wir sind somit nur die kurze 3 Stunden Tour gelaufen, die zu den Russell Falls führt und dann gemütlich weiter durch schöne Wälder mit ziemlich grossen Bäumen führt.

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Russell Falls


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Davon gibt es eine ganze Menge

Lake St. Clair (Cradle Mountain), 19.-21.1.2014

Selbstverständlich wollten wir auch im berühmten Cradle Mountain / St. Clair Nationalpark wandern. Also sind wir vom Süden her in den Nationalpark gefahren, während die meisten Leute im Norden wandern gehen.
Am Besucherzentrum wurde uns neben dem kommerziellen Campingplatz ein weiterer empfohlen der nur 10 min zu Fuß weg war, dafür aber deutlich schöner gelegen und ausserdem umsonst :-).

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Lake St. Clair - Strand Zeltplatz


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Henry N. Brown im Zelt am Lake St. Clair

Netterweise gab es auch noch eine Gaskartusche vom Ranger gegen eine kleine Spende, da wir bereits vergeblich versucht hatten in verschiedenen Geschäften eine zu bekommen. Am Zeltplatz angekommen haben wir auch 2 Australier wieder getroffen die wir bereits im letzten Nationalpark kennen gelernt haben. Tasmanien ist halt doch klein 🙂
In der ersten Nacht hatten wir Besuch von einem Possum das uns gehörig erschreckt hat, zumindest mich (Katja), denn diesmal war das Vorzelt geschlossen, was das Tier aber nicht weiter gestört hat. Mich dafür umso mehr, als ich Nachts nichtsahnend den Kopf heb um zu gucken warum Wolfgang so raschelt, nur das es eben nicht Wolfgang war, und dann schauen mich 2 Augen, keine 10 cm entfernt von uns an 🙂
Am nächsten Tag ging es dann auf zu einer Tageswanderung auf den Mt. Rufus. Durch zum Teil dichten Regenwald mit den herrlichsten Grüntönen ging es dann auf 1400 m hoch.

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Unterwegs am Lake St. Clair


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Auf dem Weg zum Mt. Rufus


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Blick vom Mt. Rufus


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Gipfelkreuz Mt. Rufus. Henry N. Brown hat es auch geschafft 🙂

Oben angekommen wurden wir von einem eisigen Wind begrüsst. Und den beiden Australiern die den Weg in die andere Richtung gelaufen sind. Zurück am Zelt gab es nur noch kurz was zu essen und ein Bier für jeden, da wir nach 8h laufen erledigt und müde waren.
Am zweiten Tag sind wir ein Stück der letzten Etappe des Overlandtracks bis zum Echo Point gelaufen. Wir wären zwar gerne den kompletten Track gelaufen (6 Tage) aber dafür muss man sich frühzeitig, bis zu 6 Monaten vorher, anmelden und außerdem 200 $ pro Person extra bezahlen, das war uns dann doch zuviel.

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Echo Point - letzte Etappe des Overland Tracks


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Lake St.Clair

Abends haben wir dann noch Ausschau nach dem zweiten eierlegenden Säugetier, dem Platypus (Schnabeltier), gehalten. Leider ohne Erfolg. Das andere ist übrigens ein Echidna und zumindest den haben wir gleich mehrmals gesehen.

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Echidna, der sich nicht von uns stören liess


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Der gleiche immer noch am Ameisen fressen

Strahan 17./18.1.2014

Da der Zugang zu den Cradle Mountain von Norden her sehr überlaufen sein sollte, wie uns mehrere Wanderer berichtet haben, wurde kurzfristig umgeplant und wir sind an die Westküste in den malerischen kleinen Ort Strahan gefahren. Dort haben wir uns zum ersten mal eine „Cabin“ gemietet, im Prinzip eine Hütte auf einem Campingplatz mit Bett, Klo, Dusche und voll eingerichteter Küche. Zwei Tage haben wir es uns gut gehen lassen, den Ort besichtigt, wobei es neben einer schönen Holzschnitzerei und dem Hafen nicht viel zu sehen gibt. Also ein Ort, der optimal ist, wenn man Ruhe sucht.

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Strahan Hafen und Stadtzentrum

Bootsfahrt nach Battambang 11.12.13

Nachdem wir genügend Tempel in Angkor gesehen haben war zur Abwechslung eine Fahrt nach Battambang angesagt. Wir haben uns zum Glück für das Boot, bei dem man gut auch auf dem Dach mitfahren kann, anstatt des billigeren Busses entschieden. Die Fahrt führt über den Tonle Sap (sowohl Fluss als auch See) vorbei an den schwimmenden Dörfern und den Stelzenhäusern der Khmer. Es ist beeindruckend wie die Menschen hier am, im, auf und mit dem Wasser leben. Handel wird hier ausschließlich auf dem Wasser betrieben. Und die Kinder sind immer lachend und winkend ans Ufer, bzw. aus den Häusern gerannt.
Abends dann im Hostel „here be dragons“ gab es ein Quiz, das hier im Umkreis berüchtigt ist. Da wir in unserem Team außer uns beiden noch einen Franzosen und eine Engländerin hatten und uns die Engländerin die Fragen immer erstmal erklären musste, da wir sie nicht verstanden haben, haben wir ganz klar den letzten Platz gewonnen. Als Trostpreis gab es eine Runde Schnaps…. wie sich herausstellte war es Chilli Wodka…. puuuh Feuerwasser im reinsten Sinne des Wortes 🙂

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Schwimmende Dörfer

Schwimmende Dörfer

Schwimmende Dörfer

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Manchmal wird es auch ganz schön eng

Angkor 3. Tag 10.12.13

Nach einem Tag Pause haben wir uns am 3. Tag Fahrräder geliehen und sind nochmal gemeinsam mit dem schwedischen Paar, Helena und Gustav, nach Angkor  gefahren. Mit dem Rad kann man gut die weniger stark frequentierten Tempel anfahren, was sehr empfehlenswert ist, da man meistens keine oder nur wenige andere Touristen trifft. Da die Räder schon alt und klapprig waren und wir gute 35 km an diesem Tag gefahren sind, hat uns allen der Hintern weh getan. Aber zum Glück hatte unsere Unterkunft einen Pool, in dem wir uns danach erfrischen konnten.

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Für die Ahnengalerie

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Wo ist Tarzan?

 

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nicht restaurierter Tempel, akute Einsturzgefahr

Ankunft in Kathmandu

Wir sind zwar müde aber gut in Kathmandu angekommen. Hier haben wir eine Freundin bei der wir ein paar Tage bleiben und die uns auch ein Taxi zum Flughafen geschickt hat, so dass wir dem ganzen Tumult dort entgehen konnten. Wie man allerdings auf den Strassen von Kathmandu überlebt ist mir momentan noch ein Rätsel. Haufenweise Motorräder, Roller, kleine Transporter, Busse, Autos und zwischendurch der eine oder andere lebensmüde Fahrradfahrer oder eine Kuh die mal mitten im Weg steht. Claudia wohnt in dem Stadtteil Boudhanat, der etwas ausserhalb und relativ ruhig liegt. Wir lassen es uns hier erstmal richtig gut gehen und müssen wohl erstmal selber kapieren das wir jetzt wirklich unterwegs sind.

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Blick über Kathmandu

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Dachterasse unserer Unterkunft

Gerade habe ich Momo probiert, das sind leckere gefüllte Teigtaschen. Wie Raviolis, nur viiiieeeel besser. Mjamm 🙂